Nara hat einen riesigen Park und eine richtige Ansammlung von World Heritage Sights. Nara war die erste Hauptstadt Japans, war das Endziel der Seidenstraße und übernahm daher die Ideen des asiatischen Festlands und wurde so zum Zentrum des Buddhismus.
Ich wurde wieder Mal vom japanischen Begriff „kleine Stadt“ überrascht, denn klein würde ich Nara nicht nennen, aber im japanischen Verhältnis natürlich klein. Es gibt ein Haufen zahme oder auch nicht so zahme Hirschen, die als Götterboten gelten.
Zuerst ging es zum Todai-ji-Tempel, welche den großen Buddha beherbergt (16m) und die Buddha-Halle gilt als größtes Holzgebäude der Welt. Dann Kasuga-Schrein war echt toll, denn der Weg zum Schrein wird von rund 3000 Stein- und Bronzelaternen gesäumt, und gut fand ich, dass in diesem Schrein weiblichen Priesterinnen Zeremonien durchführen. Abschließend zur 5-stöckigen Pagode (Wahrzeichen) des Kofuku-ji-Tempel. Am Abend wär ein großes Lichterfest gewesen, wurde aber von Gewitter vermiest, aber ich fand es gut, dass ich wieder mal Regen hab spüren können. Ja morgen geht’s mitn Bus nach Tokyo, falls wer noch Wünsche hat bezüglich Mitbringels von Japan oder Tokyo – bitte jetzt! sonst ist es zu spät.
wir glaubten wer Berühmter, aber wer? haben ein Haufen Gefolge gehabt